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Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den Mechanismen intrazellulärer Signaltransduktion  in fundamentalen biologischen Prozessen, wie z.B. in Zellaktivierung, -differenzierung und -beweglichkeit. Zelluläre Kommunikation in Organen oder in Organsystemen ist auf vielfältige Weise miteinander vernetzt.  Unser Hauptinteresse gilt daher den Signalwegen, die Immunkontrollmechanismen mit Systemen zur Aufrechthaltung und Erneuerung von Geweben, sowie mit metabolischer Stressregulation verknüpfen.

Im besonderen beschäftigen wir uns mit der Aufklärung der Funktion cytoplasmatischer Enzyme und Adapterproteine, die Motilität und Aktivierung von Immunzellen regulieren. Darüberhinaus haben wir begonnen, die Rollen von neuartigen Nukleinsäure-bindenden Proteinen in  der Kontrolle von Stammzelleigenschaften und in der Krebsentstehung zu untersuchen.

Wir verwenden transgene Systeme (z.B. konditionalen „Knock-Out“ und moderne Genomeditierung in Maus und Zebrafisch), in vitro Techniken (z.B. siRNA „Knock-Down“), sowie innovative und proprietäre chemische Inhibitoren für unsere Forschung.
Darüberhinaus sind wir Spezialisten für hochauflösende und schnelle Videomikroskopie.

Unsere Forschung ist aus multiplen Quellen gefördert und Prof. Kolanus ist Sprecher des  SFB 704 „Molekulare Mechanismen und Chemische Modulation Lokaler Immunregulation“. Weiterhin sind wir Mitglieder des DFG-geförderten Exzellenzclusters „ImmununoSensation“ und des SFB 645. Die Forschungsaktivitäten unseres Labors, das sich aus Postdocs, Doktoranden, technischen Assistenten und studentischen Mitarbeitern zusammensetzt, sind in ein Netzwerk nationaler und internationaler Kollaborationen eingebettet. Als Teil der Lehre an der Universität Bonn bilden wir Studenten der Molekularen Biomedizin, der Biologie und der Medizin aus.