Studienplan

Der Studiengang Molekulare Biomedizin wird von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät gemeinsam getragen. Inhalt des Studiums sind die molekularen und zellbiologischen Grundlagen des Lebens und deren krankhafte Veränderungen. Der berufsqualifizierende Abschluss eröffnet den Absolventen ein breites Aufgabenfeld in Forschung, Entwicklung, Diagnostik und Therapie.

Dazu ist es erforderlich, dass Fachdisziplinen aus den Naturwissenschaften, wie die Biologie und Chemie, systematisch mit medizinischen Studieninhalten zusammengeführt werden. Dies ist durch den Aufbau des Bachelor-Studiengangs reflektiert. So werden in den ersten 4 Semestern naturwissenschaftliche (Biologie, Chemie, Physik) und medizinische Grundlagenfächer (Anatomie, Physiologie, Biochemie) gelehrt. Ziel ist es dabei, dass die Studierenden bei ihrer interdisziplinären Ausbildung fachliche Kompetenz in den genannten Grundlagenfächern erwerben, um biomedizinische Fragestellungen analysieren, selbständig bearbeiten und weiterentwickeln zu können.

Im 5. und 6. Semester erfolgt über Wahlpflichtmodule eine Vertiefungsphase, die den Studierenden essentielle Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen in der biomedizinischen Forschung vermitteln soll. Eine fachliche Schwerpunktsetzung ist durch die Wahl der Bachelorarbeit in einem Teilbereich der Biomedizin (z.B. Immunologie, Zellbiologie, Molekulare Pathologie, Genetik) möglich. Dabei werden die Studierenden in gängigen biochemischen, molekular- und zellbiologischen Analysemethoden der biomedizinischen Forschung ausgebildet und sie lernen dabei, ein wissenschaftliches Projekt zu bearbeiten. Die praktische und theoretische Ausbildung bildet die Grundlage für eine berufliche Tätigkeit, für das weiterführende Master/ Promotionsprogramm oder andere nationale und internationale Master-Studiengänge im Bereich der Lebenswissenschaften.

Alle Lehrveranstaltungen, die im Rahmen des Studiums der Molekularen Biomedizin belegt werden können, finden sich im elektronischen Vorlesungsverzeichnis (BASIS).